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2023 feiert die Gemeinde ihr 900-jähriges Betehen. Auf dieser Seite finden Sie nach und nach Informationen zu unserer Geschichte und allen Veranstaltungen im Festjahr. Seien Sie mit dabei und feiern Sie mit uns.


Die Zugreihenfolge beim Festumzug (durchgeführt 16. Juli)

Zugreihenfolge

Thema

Mitwirkende

1. Erste Erwähnung (1123):

1123 wird Neufahrn zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die erste Erwähnung in einer Urkunde gilt in der Geschichtsschreibung als der Geburtstag eines Ortes. Graf Ernst von Kirchberg zu Schierling stiftet seine Güter in Neufahrn dem Kloster Mallersdorf.

Gemeinderat

2. Schloss (1448):

Das Schloss Neufahrn spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte des Ortes und prägt das Ortsbild. Die Erbauung des ursprünglichen Schlosses kann nicht mehr genau datiert werden. Am 9. Dezember 1448 wird es zum ersten Mal erwähnt, als Jörg Haselbeck seinen Besitz an Herzog Heinrich den Reichen von Landshut verkauft. Heute steht wahrscheinlich noch in der Hauptsache der Bau aus dem 16. Jahrhundert.

Schlosshotel

3. Familienwappen Krauß (1510):

1510 kauft Sigumund Krauß das Schloss Neufahrn. In die Zeit der Familie Krauß fällt der Neubau des Schlosses im Stil der Renaissance nach den Zerstörungen des Landshuter Erbfolgekrieges. Das Familienwappen der Krauß dient 1959 als Vorlage für das Gemeindewappen von Neufahrn.

Bürgermeister Peter Forstner und Ehefrau Monika Forstner

4. Kaiser Karl V. (1546):

Am 16. August 1546 soll Kaiser Karl V. während des Schmalkaldischen Kriegs (1546-1547) Feldlager in Neufahrn gehalten haben. In dem er den Schmalkaldener Bund zerstörte, drängte Karl V. die Protestanten in seinem Reich zurück.

Reservisten-Kameradschaft Mallersdorf, Landjugend Hofendorf/Hebramsdorf

5. Haunsperger (1558):

Am 29. September 1158 kauft Wolf von Haunsperg Schloss und Hofmark Neufahrn. Die Haunsperger waren streitbare Herren, die sich oft im Zwist mit ihren Grundholden und Untertanen befanden. Immer wieder musste der Pflegerichter zu Kirchberg schlichten. Bis 1698 befand sich die Hofmark im Besitz des Geschlechts der Haunsperger, die seit 1632 als Grafen betitelt werden.

Haunsperger

6. Schlossbrauerei und Eiskeller (1558):

In einer Verkaufsurkunde wurde schon 1558 ein Bräuhaus in Neufahrn erwähnt. Es gab auch einen Sommerkeller, der am 27. Juni 1591 in einem Vertrag zwischen den Brüdern Sebastian, Wolf Sigmund und Hans Christoph von Haunsperg erwähnt wurde.

SV Ettenkofen

7. Älteste Karte (1566):

Von Philipp Apian stammt die älteste Karte des Labertals, in der auch „Newfarn“ erwähnt wird.

Obst- und Gartenbauverein

8. Jeremias Reimann (1633):

Am 24. Juni 1633 wollte der Pfarrer von Asenkofen, Jeremias Reimann, zu dessen Pfarrei Neufahrn gehörte, einen kaiserlichen Trupp an der Plünderung des Schlosses Neufahrn hindern und wurde dabei erschossen.

Theaterfreunde Neufahrn

9. Pest (1634):

Nur jeder Fünfte der Pfarrei überlebte die Pest. Unter den rund 390 Pesttoten befindet sich auch das Ehepaar Georg und Anna Stoccker. Auch die ganze Familie Reitmeier stirbt an der Pest. Ihr Hof liegt nach dem Aussterben der Familie öd, die Gebäude werden geplündert und verfallen.

MSF Piegendorf

10. Napoleon (1809):

Am 22. April 1809 findet die Schlacht von Eggmühl statt. Gegen Mittag ritt Kaiser Napoleon von Landshut her durch Neufahrn. Ein Kontingent schickte er über Piegendorf und Herrngiersdorf auf das Schlachtfeld Richtung Langquaid-Schierling. Das Gros zieht mit Napoleon in Richtung Buchhausen-Niederdeggenbach. Napoleons Truppen und die seiner Verbündeten Bayern und Württemberg schlagen bei Eggmühl erneut die Österreicher.

Zimmerschützengesellschaft D’Wilderer Neufahrn, Hubertusschützen Asenkofen und Fasanenschützen Ettenkofen

11. Urkataster (1815):

Der Urkataster von 1815 gibt geschichtlich belegbare Hinweise, welche Berufe zu dieser Zeit in Neufahrn ausgeübt wurden.

Gewerbeverein Neufahrn

12. Eisenbahn (1859):

Am 12. Dezember 1859 wurde die Eisenbahnlinie München-Regensburg-Passau eröffnet. Von 1872-74 wurde die Bahnverbindung zwischen Neufahrn und Obertraubling gebaut. Neufahrn wird zum Knotenpunkt für die Umsteiger nach Straubing und für mehrere Jahre auch noch nach Passau.

KLJB Asenkofen-Winklsaß

13. Feuerwehr (1875):

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde in ganz Bayern zur Gründung von Feuerwehren aufgerufen. Das Bezirksamt Mallersdorf kam dieser Aufforderung nach Ansicht der königlichen Regierung von Niederbayern jedoch zu lasch nach. Unter Strafandrohung fordert die Regierung die Einführung von Pflichtfeuerwehren in den Gemeinden. Fünf Jahre später gibt es im Feuerwehrbezirksverbandes Mallersdorf 40 Wehren mit 1.629 Mann. Darunter waren auch Neufahrner Wehrmänner.

FFW Neufahrn

17. Polizeistation (1879):

1879 gab es in Neufahrn schon eine Polizeistation. Diese wurde 1884 aufgehoben. Am 20. Februar 1888 wird jedoch die Wiedererrichtung der Gendarmeriestation genehmigt. 1962 wurde die Polizeistation endgültig aufgelöst.

Bimbam Club Oberndorf

14. Ziegelei (1891):

Am 21. April und 19. August 1891 kaufte der Nürnberger Baumeister Josef Houzer im Süden Neufahrns insgesamt 7,63 Hektar Grund. Baubeginn für die Thonwarenfabrik war am 11. September 1893. 1898 stieg Gustav Tasche aus Köln ein, 1901 wurde die Aktiengesellschaft gegründet. Die Thonwarenfabrik Neufahrn, Niederbayern wurde 1909 zwangsversteigert. Sie gehörte nun zu den Dachziegelwerken Ergoldsbach.

Erlus, FCB Fanclub, Hobby Stock Club

15. Elektrizität in Neufahrn (1908):

Mindestens seit dem Ende des Jahres 1908 gibt es in Neufahrn elektrischen Strom. Für diesen Zeitpunkt ermittelte das Bezirksamt Mallersdorf 12 Elektrizitätswerke in seinem Zuständigkeitsbereich.

Bürgerenergieverein Neufahrn und Umgebung

16. Wasserleitung (1911):

Im April 1885 wurde der Entschluss gefasst, die Wasserleitung zum fürstlichen Oekonomie- und Brauereigut zu erneuern. 1911 erbauen die Privatleute Rudolf Konrad und Friedrich Politi eine Wasserleitung für den Ort.

FFW Hofendorf-Hebramsdorf, FFW Piegendorf

18. Kinderheim und Kindergarten (1929):

Am 9. Januar 1929 wurde unter der Trägerschaft der Gemeinde die „Kinderbewahranstalt“, das damalige Kinderheim mit Kindergarten, mit drei Schwestern und einer Aspirantin eröffnet. Der Gemeindekindergarten befindet sich noch heute an diesem Ort.

Frauenbund

19. Fußball in Neufahrn (1930):

Schon Anfang der 1920er Jahre wurde innerhalb des Turnvereins Fußball gespielt, bis der Deutsche Turnerbund 1923 Fußball als Mannschaftssport verbot. Einige Jugendliche gaben jedoch nicht auf und so wurde am 23. Juni 1930 der FC Neufahrn gegründet. Der Sportplatz befand sich in der Nähe der OBAG und innerhalb des Strafraumes stand ein mächtiger Strommast. 1933 wurde Neufahrn zum ersten Mal Meister und stieg in die Kreisklasse auf. Ein Aufstieg in die nächsthöhere Klasse 1935 war nicht möglich, weil der Verband den FC Neufahrn gesperrt hatte. Die Neufahrner Zuschauer wollten beim Aufstiegsspiel den Schiedsrichter „verdreschen“ und verfolgten ihn bis nach Oberlindhart. 1938 mussten der FC und TSV Neufahrn fusionieren. Während der NS-Zeit ruhte der Spielbetrieb, erst 1946 wurde der TSV Neufahrn wieder aktiv. Am 22. Mai 1954 wurde schließlich der FC Neufahrn wiedergegründet.

FC Neufahrn

20. Katholische Kirche Maria Himmelfahrt (1938):

1938 wird die Kirche Maria Himmelfahrt eingeweiht. Erst seit 1923 ist Neufahrn eine eigene Pfarrei, bis dato gehörte sie zu Asenkofen. 1426 wurde die Kaplanei zu Neufahrn zum ersten Mal erwähnt.

Pfarrjugend

21. Flüchtlinge und Vertriebene (1945):

Als Anfang 1945 die ersten Flüchtlinge Neufahrn erreichten, galt es, eine Vielzahl an Problemen zu lösen, sei es die Errichtung von Notlagern oder die Versorgung mit Lebensmitteln, Kleidung und Wohnraum. In den Neufahrner Schulen wurden Massenunterkünfte errichtet, um beheizbare Quartiere zur Verfügung stellen zu können. Als klar wurde, dass eine Rückkehr in die Heimat nicht mehr vorstellbar ist, setzte Ende der 1940er und in den 1950er Jahren eine rege Bautätigkeit ein. In der Eichendorffstraße entstand ein „Flüchtlingsviertel“. Es gab auch Bemühungen, aufeinander zuzugehen, z.B. durch Gründung der Landmannschaft und des Tags des Flüchtlings.

Verein für Heimatpflege

22. Spielmannszug Neufahrn (1949):

Beim Gründungsfest der FFW Landshut 1949 sahen und hörten Josef Feldmeier, der damalige Kommandant der FFW Neufahrn, und August Obermüller, Vorstand, den Dinkelsbühler Spielmannszug. Sie gaben den Anstoß zur Gründung des Neufahrner Spielmannszugs, die schon im November 1949 als Unterabteilung der Feuerwehr erfolgte. 1979 wurde der „Spielmannszug Neufahrn i. NB e.V.“ als eigenständiger Verein ins Vereinsregister eingetragen. Auf der Suche nach Übungsräumen probte der Spielmannszug zwischenzeitlich auch in einem alten Hühnerhaus. 1985 wurde das eigene Vereinsheim eingeweiht.

Spielmannszug Neufahrn

23. Ziegeleibrand (1962):

1962 vernichtete ein Brand beinahe die gesamte Ziegelei in Neufahrn. 20 Feuerwehren kämpften gegen die Flammen. Der Schaden wurde auf eine Million Mark beziffert.

FFW Neufahrn

24. Partnerschaft mit Broons (1971)

1967 knüpften Jugendliche aus Broons und Neufahrn erste Kontakte, denen 1971 mit der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde die offizielle Gemeindepartnerschaft folgte. Regelmäßige Besuche und ein Schüleraustausch halten die Freundschaft aufrecht. Für die partnerschaftlichen Bemühungen gibt es 1995 das Europa-Diplom und 1999 die Ehrenfahne des Europarates für herausragende Leistungen zur Förderung des europäischen Gedankens.

TSV und Broons-Stammtisch

25. Rotes Kreuz (1975):

1975 wurde der BRK-Ortsverband Neufahrn wiedergegründet, nachdem wegen der Gebietsreform die Zusammenarbeit mit dem Ortsverband Pfaffenberg-Mallersdorf aufgehoben werden musste. Der erste Blutspendetermin fand im Juli 1977 statt. 1976 erhielt die Kolonne ihr Heim im Aumühlweg, 1987 fand die Einweihung des neuen Rotkreuzheimes im Rathauskeller statt.

Rot Kreuz Neufahrn

26. 950 Jahre Neufahrn (2073):

Neufahrn in 50 Jahren: Unseren jüngsten Gemeindebürgern gehört die Zukunft. Ihnen stehen alle Möglichkeiten offen.

Schüler und Elternbeirat der Grundschule

Die Bedeutung des Ortsnamens "Neufahrn"

Neufahrn wurde als "newfar" erstmals 1123 urkundlich erwähnt als Lehen der Grafen von Kirchberg, die es bis zu ihrem Aussterben um 1223 innehatten. Die Bedeutung des Ortsnamens "Neufahrn" lässt sich nicht mit Bestimmtheit klären. Der Name kommt mehrfach vor, wie zum Beispiel Neufahrn bei Freising, und heißt alt Niuverun (mundartlich "Nuifing"). Er wurde früher von dem altdeutschen "fara" – "var", was "Fähre oder Furt über ein Wasser" bedeutet, abgeleitet. Bei unserem Neufahrn denkt man dabei an die Kleine Laber, oder an den Goldbach.

Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1123

Für die 900-Jahr-Feier hat der Archivar der Gemeinde, Heribert Haber, in den Staatsarchiven Landshut und München nach Dokumenten und Urkunden, die für die Feier wichtig sind, gesucht. Er hat die alten Urkunden und Akten inventarisiert, digitalisiert und ins Deutsche übertragen.

Bei der linken Urkunde handelt es sich um die Schenkungsurkunde, als im Jahr 1123 Graf Ernst dem Kloster Mallersdorf das Gut Schierling und Neufahrn übertrug. In dieser Urkunde wird Neufahrn zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Die erste Erwähnung gilt in der Geschichtsforschung als Geburtstag eines Ortes. 

Ins Deutsche übersetzt, hat die Urkunde folgenden Inhalt: „Im Jahr des Herrn 1123, als Graf Heinrich im 1. Jahr seiner Herrschaft dahinschied, gab am Tag seiner Beisetzung, und zwar am 3. Tag vor den Iden des Januars [d.h. am 11.1.], zum Heil und zur (ewigen) Ruhe dessen und seiner Angehörigen Graf Ernst das Gut Schierling als Pfand, so wie es ihm übertragen worden war.

Dem Altar des Hl. Johannes übertrug Graf Ernst auch das Gut Neufahrn, so wie es von seinem Vater vorherbestimmt worden war.“

Die rechte Urkunde stammt aus dem Jahr 1294, als Wolfhart von Schierling seinen Besitz an die Äbtissin von Niedermünster verkauft. Als Bürge wird Eberhard der Claheimer von Neufahrn genannt. 

Die Übersetzung der Urkunde lautet: „Allen denen, die diesen gegenwärtigen Brief ansehen oder hören, denen tu ich Wolfhart von Schierling kund und bekenne auch, dass ich meinen Sitz zu Schierling, der mir heute gehört, mit Nutzen und mit Eigentumsrecht, bewirtschaftet und unbewirtschaftet, hab verkauft und gegeben unwiderruflich mit Heinrichs Hand von Schierling, der sein Bürge ist, meiner Frau, Frau Adelheid der hohen und achtbaren Äbtissin von Niedermünster um fünfeinhalb Pfund und zwanzig Pfund Pfennig, die ihr selbst gehören und nicht dem Gotteshaus Niedermünster, und haben ich und Frau Elsbet, meine Hausfrau und unsere Tochter Ofinie auf das vorgenannte Gut verzichtet und sind davon abgestanden mit allen Rechten, wie wir sie jetzt inne hatten vor den ehrsamen Leuten, die hernach geschrieben stehen und haben Herrn Eberhard dem Claheimer von Neufahrn und Herrn Ortlieb von Andermannsdorf gesetzt, dafür zu bürgen, dass meine Tochter Beters [Elisabeterl], die noch unmündig ist, auf das vorgenannte Gut auch verzichtet, wenn sie volljährig wird. Und wenn einer der Bürgen in dieser Zeit verstirbt, was Gott verhüte, so soll der andere zu Schierling einspringen und leisten zu meinem Schaden, bis ich meiner vorgenannten Frau einen anderen Bürgen, der ihr gut scheine, an des Toten statt setze. Darüber habe ich diesen Brief gegeben und da ich kein eigenes Siegel habe, habe ich gebeten meinen Herrn und meinen Freund, Herrn Otto, den ehrbaren Probst von Paring, Herrn Eberhard den vorgenannten von Neufahrn, Herrn Ulrich von Affecking, Herrn Ortlieb von Andermannsdorf, der auch mit ihm genannt ist, dass sie ihr Siegel an meiner statt daran gehängt haben. Dessen sind Zeugen die vier, deren Siegel da sind und diese Herren ich nun nenne: Herr Siegfried von Paulsdorf, Herr Eberhard, der Pfarrer von Schiebling, Herr Ott, Herr Heinrich, Herr Gottfried die Schöffen, Rapot Panholz, Gottfried von Kemnathen, Albrecht der Hofmeister, Albrecht der Hantinger, Friedrich, der Amtmann von Schierling, Gewolf, der Amtmann von Rogging, Heinrich der Lehrer und ein Michel, Teil anderer ehrbarer Leute, denen wohl zu glauben ist. 

Das ist geschehen zu Schierling am Tag des Heiligen Matthias als es seit Gottes Geburt zwölfhundert Jahre waren und in dem vierundneunzigsten Jahr.“

Der Geschichtsweg für Ihr Navigationsgerät

An zehn Stellen im Gemeindegebiet wird die Geschichte Neufahrns sichtbar gemacht. Der Geschichtsweg ist als Rundweg konzipiert und hat dann eine Länge von rund zehn Kilometern. Lässt man Station 6 (Hügelgräber) aus, so ergibt sich eine Abkürzung mit einer Länge von noch 4,4 Kilometern.

Selbstverständlich kann man die Stationen auch in einer anderen Reihenfolge oder einzeln besuchen. Jede Stelle steht für sich!

Die unten zum Download angebotenen Trackingkarten des Geschichtswegs im gpx-Format lassen sich mühelos in das jeweilige Wanderprogramm, etwa Apps wie Komoot oder Garmin und Fitnessuhren integrieren.

Es stehen zwei Varianten zur Verfügung:

Hier kommen Sie zum Geschichtsweg ohne Station 6 (Hügelgräber) mit einer Länge von 4,4 Kilometern

Hier kommen Sie zum Geschichtsweg mit allen zehn Stationen und einer Länge von zehn Kilometern.

Kurze Texte auf den Tafeln geben einen Einblick, warum diese oder jene Stelle für die Geschichte Neufahrns wichtig ist. Sie sollen auch neugierig machen auf einen ausführlichen Text und Fotos, die sich auf der Internetseite der Gemeinde, wwww.gemeinde-neufahrn.de, finden. Außerdem gibt es jeweils ein Video dazu, das eine historische Begebenheit aufgreift und so das eigene Wissen über die Gemeinde erweitert. Der Zugriff ist nur vom Smartphone aus und mit Hilfe der QR-Codes an den einzelnen Stationen möglich.


Berichterstattung über das  Festjahr:

54. Adventssingen des Vereins für Heimatpflege

Der Verein für Heimatpflege lädt am Sonntag, 17. Dezember, zu seinem 54. Adventssingen ein. Es wirken der gemischte Chor des Vereins für Heimatpflege, die Kirchberger Sängerinnen, die Druck-Zupf-Musi sowie die Bläser der Stattkapelle Neufahrn mit. Sie bringen traditionelle weihnachtliche Lieder aus der Volksmusik zu Gehör. Jede mitwirkende Gruppe führt mehrere Stücke auf, die die Weihnachtsgeschichte thematisieren. Von Mariä Verkündigung geht es über die Herbergssuche und den Hirten zur Geburt des Herrn.

Ungefähr sieben Wochen bereiten sich die 15 Frauen und acht Männer des Chores unter der Leitung von Katharina Frankl-Streule auf das Adventssingen vor. Diesmal studieren sie unter anderem „Gegrüßet seist du Maria rein“ von Horst Kaltenegger oder „Ja, wanns im Winter schee staad schneibt“ von Kathi Greinsberger ein. Den Abschluss bildet der gemeinsame Andachtsjodler aller Mitwirkenden, bei dem auch die Zuhörer eingeladen sind, mitzusingen.

Beginn des Adventssingens ist um 16 Uhr in der Pfarrkirche Neufahrn. Der Eintritt ist frei. Das Konzert findet auch als Kulturveranstaltung im Rahmen der 900-Jahr-Feier der Gemeinde statt.

Foto: Jörg Linzmeier